Akademische Lehrpraxis der Universität Greifswald in Greifswald

Informatives

Einfluss von 4 Lifestyle Faktoren auf die Gesundheit

Gepostet am Jul 9, 2014 in Informatives

Die Daten wurden in einer deutschen Studie erhoben. 23153 Männer und Frauen zwischen 35 und 65 Jahren wurden duchschnittlich 8 Jahre beobachtet. Vier Lifestyle Faktoren  Nichtrauchen, Body-Mass- Index unter 30, körperliche Aktivität für mindestens 3,5 h pro Woche und gesunde Ernährung (viel Gemüse und Früchte, wenig rotes Fleisch) verminderten alleine und in Kombination die Häufigkeit von Hirnschlag (Schlaganfall) , koronaren Ereignissen (Herzinfarkt), Zuckerkrankheit ( Diabetes mellitus Typ 2) und Krebs. Ergebnis: Teilnehmer mit allen 4 Gesundheitsfaktoren  (9% der Untersuchten) bekamen 93% weniger Diabetes mellitus Typ2, 81% weniger Herzinfarkt, 50% weniger Schlaganfall und 36% weniger Krebs als Teilnehmer ohne einen der vier Faktoren (4% der Untersuchten). Fazit:  gesunder Lebenstil senkt die Wahrscheinlichkeit an den oben genannten Erkrankungen zu erkranken. Quelle: Ford ES, Bergmann MM, Kröger J et al. Healthy living is the best revenge: findings from the European Prospective Investigation Into Cancer and Nutrition- Potsdam study. Arch Intern Med 2009; 169:...

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Bewegungsmangel stärkster Risikofaktor für Frauen ab 30

Gepostet am Jun 5, 2014 in Informatives

Australische Forscher untersuchten vier Risikofaktoren Rauchen, Übergewicht, Bluthochdruck und Bewegungsmangel in Bezug auf die Entstehung eine koronarer Herzerkrankung. Alle Risikofaktoren haben einen negativen Einfluss auf das Herz. Den höchsten negativen Einfluss hat der Bewegungsmangel!!! Fazit: Regelmäßige körperlichen Bewegung sollte jeder Mensch durchführen, da dies einen positiven Effekt für das Herz bedeutet. Quelle: Wendy J Brown, Toby Pavey, Adrian E Bauman: Comparing population attributable risks for heart disease across the adult lifespan in women; Br J Sports Med bjsports-2013-093090Published Online First: 8 May 2014...

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Körperliche Aktivität gegen Behinderung im Alter

Gepostet am Apr 1, 2014 in Informatives

Französische Forscher  untersuchten 3982 Teilnehmer mit mindestens 65 Lebenjahren. Diese wurden von 1999 bis 2001 in die Studie aufgenommen. Bis zum Jahr 2012 erfolgte an 5 Messzeitpunkten die Erhebung des Gesundheitszustandes der Teilnehmer. Als beeinträchtigt oder behindert wurden Teilnehmer eingestuft, die mindestens eine instrumentelle (etwa Einkaufen) oder Basisaktivität (etwas Waschen, Ankleiden) des Alltags nicht mehr ohne fremde Hilfe bewerkstelligen konnten. Ergebnis: Senioren die wenig aktiv waren (<1h täglich zu Fuß unterwegs und <1x wöchentlich Sport) hatten ein doppelt so hohes Risiko sich im Alter nicht mehr selbst zu versorgen zu können, wie sportliche Rentner (>1h täglich zu Fuß unterwegs und >1x wöchentlich Sport) Fazit: – Wer rastet der rostet – und man verliert mit der Inaktivität seine Selbsständigkeit   Quelle: Artaud F, Dugravot A, Sabia S, Singh-Manoux A, Tzourio C, Elbaz A.: Unhealthy behaviours and disability in older adults: three–City Dijon cohort study. BMJ 2013 Jul 23;347:f4240. doi:...

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Sport mit Nutzen für KHK und Schlaganfall

Gepostet am Feb 20, 2014 in Informatives

Englische Forscher werteten 16 Metaanalysen aus. Insgesamt 305 randomisierte , kontrollierte Studien mit Daten von über 339000 Patietnen wurden berücksichtigt. Ergebnis: 1. Bewegungsprogramme und medikamentöse Therapie waren bei der KHK Behandlung gleich gut bezogen auf den Endpunkt Tod 2. Patienten nach dem Schlaganfall profitierten mehr vom Sport als von den Medikamenten   Fazit: Die Differenz der Behandlung bei KHK und Schlaganfall sollte nicht das Kriterium sein, sondern das beide Maßnahmen Bewegung und Medikament einen Nutzen haben.   Quelle: Naci H., Ioannidis J.: Comparative effectiveness of exercise and drug interventions on mortality outcomes: metaepidemiological study BMJ 2013;347:f5577 doi: 10.1136/bmj.f5577(Published 1. October...

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Bewegung lohnt isch auch im Alter

Gepostet am Jan 2, 2014 in Informatives

Bewegung lohnt isch auch im Alter

Englische Forscher werteten die Daten der English Longitudinal Study of Ageing (ELSA) aus. Rund 3450 Personen mit einem Durchschnittsalter von 64. Lebensjahren die bei Studienbeginn im Jahr 2002 noch keine chronischen Erkrankungen aufwiesen wurden 8 Jahre später nachuntersucht. Dabei hatten 38% eine chronische Erkrankung und 32 % zeigten eine Behinderung auf. Von 273 Teilnehmer die durchgehend passiv blieben schafften nur 4,4 % gesund zu altern. Von 275 Teilnehmer die anfangs inaktiv waren aber dann zu mehr Bewegung aufraffen konnten waren es 12,4% die gesund altern. Fazit: Eine weiterer Untersuchung die aufzeigen konnte, dass körperliche Fintess ein gesundes Altern fördert und es nie zu spät ist anzufangen. Quelle: Br. J Sports Med 2013, online 25 November;...

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Vitamin D Mangel hat weitreichende Folgen

Gepostet am Dez 6, 2013 in Informatives

>Vitamin D spielt bei vielen Erkrankungen eine wichtige Rolle und kann bei einem Mangel die Erkrankung negativ beeinflussen. Als Beispiel sind zu nennen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Diabetes mellitus, Autoimmunerkankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Immunschwäche, Knochenstoffwechsel, Hauterkrankungen Quelle: Gröber U. Holik MF Vitamin D – Die Heilkraft des Sonnenvitamins.- 2 Aufl. Wiss. Verlagsgesellschaft Stuttgart 2013 >bei älteren Menschen zwischen 50-74 Lebenjahre steigt die kardiovaskuläre Mortalität, Krebserkrankung und Atemwegserkranungen unter Vitamin D Mangel Quelle Schöttker B et al:Strong associations of 25-hydroxyvitamin D concentrations with all-cause, cardiovascular, cancer, and respiratory disease mortality in a large cohort study Am J Clin Nutr 2013, 4:...

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